Montag, 28. April 2008

Zum Schluss ist es immer das Herz


Über 40 aufmerksame Zuhörer waren der Einladung der Bücherei gefolgt und haben den Herborner Autor Dietmar Seibert im Ökumenischen Zentrum Thomaskirche gehört. Über eine Stunde las er aus seinem Roman "Zum Schluss ist es immer das Herz". Die Textauswahl berücksichtigte vor allem Passagen des Romans, in denen sich der Autor mit der Frage nach Brüchen in der Biographie in der Lebensmitte beschäftigte. Nach der Lesung schloss sich eine intensive Diskussion über das Werk, in dem es auch um die aktuelle Situation in der Pflege geht, an. Sämtliche vom Autor mitgebrachten Exemplare seines Werkes waren schnell verkauft. Ein Indiz dafür, wie aktuell die Themen "biographische Brüche" und "Was geschieht, wenn Eltern älter (und pflegebedürftig) werden?" sind. Das Bild zeigt den Autor mit Dr. Näser, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Uta Näser, der ehrenamtlichen Leiterin der Bücherei, die Lesung organisierte.