Freitag, 28. Mai 2010

Neue Homepage steht - Surfen Sie doch bitte da vorbei

Jetzt ist sie online - zwar noch nicht vollständig und perfekt, aber benutzbar - die neue Homepage von Thomaskirche und Emmauskirche, der "Evangelischen Kirchengemeinde Am Richtsberg zu Marburg". Surfen Sie doch einfach mal unter richtsberg.ekmr.de vorbei und schauen sie, was sich dort tut. Anregungen und Kritik werden Sie unter ulrich.kling-boehm(at)ekkw.de los.

Sonntag, 9. Mai 2010

Wir ziehen um...

Noch im Aufbau begriffen, aber schon mit ersten Informationen gefüttert ist unser neuer Webauftritt:
http://richtsberg.ekmr.de
Infos zu Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Beerdigungen gibt es da noch nicht. Und auch die predigten von Pfarrer Kling-Böhm sind dort noch nciht verlinkt. Dafür einfach weiter hier auf der Seite vorbeischauen oder (für die Predigten) http://wortenichtnurzumsonntag.blogspot.com ansteuern.

Samstag, 3. April 2010

In letzter Sekunde - Ostergottesdeinste auf dem Richtsberg

In der Thomaskirche, Chemnitzer Str. 2:
Sonntag, 4.4.: 6 Uhr Osternacht mit Abendmahl und anschließendem Frühstück
(Kling-Böhm, Moritz, Urhahn-Diel, Terno, Vollgraf)
Sonntag, 4.4.: 10 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl (Kling-Böhm)

In der Emmauskirche, Leipziger Str. 20:
Sonntag, 4.4., 11 Uhr: Festgottesdienst mit Abendmahl
(Moritz)
Montag, 5.4., 11 Uhr: Gottesdienst(Kling-Böhm, Chor)

Der Abschied von dieser Seite naht....

Leider ging nicht alles so schnell wie gedacht, aber voraussichtlich ab Mitte Mai werden wir unter richtsberg.ekmr.de im Internet erreichbar sein. Bis dahin bitte noch etwas Geduld. E-Mailkontakt ist ab sofort unter ulrich.kling-boehm(at)ekkw.de möglich.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Entschuldigung!!!!

Leider dauert das Erstellen unserer neuen Homepage www.ev-richtsberg-marburg.de länger als gedacht. Deshalb ist auch diese Seite nicht mehr aktualisiert worden.
Mittlerweile sind wir eine Kirchengemeinde auf dem Richtsberg. Im Bezirk "Thomaskirche" (Bezirk 2) ist weiterhin Pfr. Ulrich Kling-Böhm für sie da. Er ist jetzt unter der Mailadresse pfarramt2.marburg-richtsberg@ekkw.de zu erreichen. Telefonisch nach wie vor unter 06421-41990.
Im Bezirk "Emmauskirche" (Bezirk 1) ist jetzt seit 1.2. Pfr. extr. Christian Moritz für sie da. Er ist unter pfarramt1.marburg-richtsberg.de@ekkw.de per Mail und unter 06421-41064 telefonisch zu erreichen.

Dienstag, 22. Dezember 2009

Gottesdienste in der Weihnachtszeit

Heilig Abend
14.30 Uhr Christvesper im Seniorenheim St. Jakob (Kling-Böhm)
15.30 Uhr Christvesper (Familiengottesdienst) in der Emmauskirche, Leipziger Str. 20 (Pfrin. i.R. Scharrer)
16 Uhr Christvesper mit Krippenspiel in der Thomaskirche, Chemnitzer Str. 2 (Pfr. Kling-Böhm, Vikarin Urhahn-Diel, Kindergottesdienst)
18 Uhr Musikalische Christvesper in der Thomaskirche (Pfr. Kling-Böhm, Vikarin Urhahn-Diel, Familie Dorn)
22 Uhr Christmette im Kerzenlicht in der Emmauskirche (Pfr. KLing-Böhm, Vikarin Urhahn-Diel)

1. Weihnachtstag
10 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl in der Thomaskirche (Pfr. Kling-Böhm, Vikarin Urhahn-Diel)

2. Weihnachtstag
17 Uhr Singgottesdienst in der Emmauskirche (Pfrin. Löffert, Chor)

Sonntag, 27.12.
10 Uhr Gottesdienst in der Thomaskirche (Vikarin Urhahn-Diel)

Silvester
16 Uhr Jahresschlussgottesdienst in der Thomaskirche (Pfr. Kling-Böhm)

Neujahr
17 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der Emmauskirche (Pröpstin i.R. Schoenborn, Pfr. Kling-Böhm, Pfr. Näder, Pfr. Balzer, Pfr. Rahn, Pfr. Glänzer, Pfr. Gruber)

Sonntag, 3.1.
10 Uhr Gottesdienst in der Thomaskirche (Lektorin Wissner)
11 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Emmauskirche (Pfr. i.R. Althaus)

Frohe und gesegnete Weihnachten



Vermutlich ist es ganz schön unbequem in dem leeren, ummauerten Hof, in dem sich die Mutter und das Kind niedergelassen haben. Ausgerechnet neben einem völlig entlaubten Baum! „Das geht doch nicht“, mag mancher vielleicht bei sich denken. Weihnachten, das schreit doch förmlich entweder nach drangvoller Enge und prallem Leben in einem Stall oder nach der Fülle und dem Überfluss der himmlischen Heerscharen. Aber die Mutter und das Kind auf dem Kupferstich von Martin Schongauer scheinen trotzdem zufrieden zu sein.
Die Welt ist kein idealer Ort. Sie war es nicht in der Provinz am Rande des römischen Reichs „zu der Zeit, da ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde“. Sie war es nicht im ausgehenden 15. Jahrhundert, in der Zeit, in der der Künstler dieses Werk gestaltete. Heute ist sie es erst recht nicht. Bewaffnete Friedenseinsätze, die eigentlich Kriegseinsätze sind, haben vielleicht Schlimmeres verhindert, aber Frieden haben sie nicht gebracht. Zehntausende von Arbeitsplätzen sind bedroht, Familien in unserem reichen Land werden Weihnachten mit bangen Gefühlen feiern. Es scheint auch nur eine unaufhaltsame Frage der Zeit zu sein, bis Südseeparadiese von den Landkarten und Eisbären von den Eisschollen verschwunden sein werden. Leben wird in vielfacher Hinsicht karger, zumindest hat es diesen Anschein.
Genau einen solchen Ort sucht sich das Kind, in dem Gott in dieser Welt erscheint, aus. Schönheit mitten im Kargen. Schönheit, Liebe, die die Kraft zur Veränderung und des neuen Lebens in sich trägt. Die Mutter präsentiert dem Kind diese Welt und es scheint nicht nur nachzusinnen über das, was es umgibt. Es sieht so aus, als hätte es etwas im Blick, das diese Tristesse verändern und dem kahlen Baum Leben einhauchen kann. Ein Bild der Hoffnung. Nicht die Flucht in die Idylle, sondern die Begegnung mit der Wirklichkeit verändert sie. Gott setzt sich dieser Welt aus. Damit wir nichts beschönigen und fliehen müssen, sondern die Kraft gewinnen und behalten, in dieser Welt zu leben. Damit wir aus der Hoffnung auf den Aufbruch Kraft schöpfen, selbst aufzubrechen.